Die schönsten Bänke von Amtzell?
Diese Runde beginnt direkt vor unserer Haustür und ist ist eine unserer Standardtouren, die wir mehrmals in der Woche laufen. Die Tour enthält einen relativ langen Straßenabschnitt, der aber nicht stark befahren ist. Ausgeglichen wird diese kleine Nachteil durch die fantastische Aussicht auf die Berge und auf Amtzell. Die drei Bänke auf dieser Tour gehören zu den zu den schönsten Raststellen rund um Amtzell.
Zum Lieblingsplatz von Frau von Fersen
Auf halber Höhe kurz vor der Bergkuppe machen wir einen kleinen Abstecher und gehen nach rechts den Weg zum Hochbehälter (siehe Info). Oben erwartet uns ein wunderschöner Ausblick. Zwischen zwei Eichen finden wir versteckt eine kleine Bank. Hier machen wir immer eine kleine Pause und genießen Aussicht und die Stille. Die Bank wurde 1991 von einigen Amtzellern für von Frau von Fersen aufgestellt, die diesen Platz zu ihrem Lieblingsplatz auserkoren hatte. Dem können wir uns nur anschließen.
Amtzell liegt in einer hügeligen, von der Eiszeit geformte Drumlinlandschaft mit großen und häufigen Höhenunterschieden. Diese Höhenunterschiede sind eine große Herausforderung für die Wasserversorgung. Ein aufwendiges System von von Wasserbehältern, Druckmindererstationen und Druckerhöhungsanlagen bzw. Zwischenpumpwerke sind notwendig, um für die richtigen Druckverhältnisse in Amtzell und Umgebung zu sorgen. Der Hochbehälter hier in Büchel ist ein Speicher des Zweckverbandes Haslach Wasserversorgung. Er hat ein Fassungsvermögen vom 100 m³ und befindet sich in 615 m Höhe. Der nächste Hochbehälter ist nicht weit entfernt. In Richtung Pfärrich befindet er sich auf dem Hungerberg.
Blick auf das Gewerbegebiet
Wir gehen zurück zur Straße und setzen unsere Tour fort. Direkt nach der Bergkuppe finden wir die nächste Raststelle, die zu einer Aussichtspause einlädt. Unter uns liegt nun das interkommunale Gewerbegebiet. Weiter unten biegen wir in einen Feldweg ein, der uns nach Amtzell zurück führt. Auf halber Strecke auf der Bergkuppe lädt eine weitere Bank zu einer Pause ein. Am Ende des Weges finden wir im Wald noch eine schöne und von Khaya regelmäßig besuchte Badesstelle.